Öber üsers Mormile
Wer durch das Vaduzer Städtle geht, kommt an unserem Holz-Mormile (Murmeltier) vor dem Hoi-Laden kaum vorbei. Mit seinen 1.60 Meter Grösse begrüsst es Passanten und Kunden gleichermassen und ist mittlerweile zu einem begehrten Fotosujet geworden.
Geburt
Unser Mormile hat einen bewegten Lebenslauf: Auf die Welt ist es am 12. Oktober 2014 gekommen. Geschaffen hat es Patrik Walser von carve.li, indem er es kustvoll mit der Motorsäge aus einem Liechtensteiner Baum herausgearbeitet hat.
Taufe
Am 27. Februar 2015 wurde das Mormile im Beisein von seinen Taufpaten Marion I. Büchel, Mary Senti und Andreas Gstöhl feierlich getauft. Und weil ein Mormile auf einen Namen braucht, haben wir zu seinem ersten Geburtstag unsere Freunde auf Facebook befragt. Aus über 30 Vorschlägen wurden schliesslich vier zur Wahl gestellt: Hoimele, Mormile von und zu Hoi, Muncki und s'Mormile. Und es kam, wie es kommen musste: Der alte Name war auch der neue Name. Und so heisst unser Mormile für immer einfach "Mormile".
Brüderchen und Schwesterchen
Weil nur wenige Kunden so ein Mormile in voller Grösse in ihr Wohnzimmer stellen wollen, hat das Murmile im Frühling 2015 Brüderchen und Schwesterchen bekommen, die sehr viel kleiner sind - aber mindestens genauso dekorativ. Gemacht werden die kleinen Holzgeschwister natürlich weiterhin Patrik Walser in Schaan. Zudem hat das Mormile auch eine grossen Bruder, der sich sogar ganz gut bewegen kann: Unser Mormile-Maskottchen erfreut sich bei Jung und Alt grosser Beliebtheit:
Entführung
In seiner frühen Jungend musste das Mormile schon dramatische Ereignisse erleben: In der Fasnachts-Nacht zum 16. Februar 2014 wurde das Mormile von bislang Unbekannten entführt. Wie gute Eltern haben wir uns natürlich grosse Sorgen gemacht und Aufrufe gestartet. Zum Glück stand das Mormile am 17. Februar unbeschadet wieder an seinem Platz - so, als ob es nie weggewesen wäre. Was genau passiert ist, hat es uns nie erzählt./p>
Schönheits-OP
Weil das Mormile weder bei Sonne noch Regen seinen Platz verlässt und damit den unterschiedlichsten Witterungen ausgesetzt ist, will es gut gepflegt sein. Im Herbst 2015 hat es deshalb eine neue Schutzlackierung bekommen. Jetzt sieht es ein bisschen wie nach einem Besuch im Sonnenstudio aus.